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Das Siegel (Comité Intersyndical de l´Éparge Salariale) wurde 2002 von FDT, CFTC, CFE-CGC und CGT als Komitee gegründet. Mit dem Siegel werden Mitarbeitersparpläne und Fonds mit dem Fokus auf Frankreich ausgezeichnet, welche soziale und ökologische Anforderungen erfüllen müssen.
Diese Anforderungen beziehen sich primär auf den Umgang von Mitarbeitern sowie Umweltaktivitäten der beinhaltenden Unternehmen. Das Siegel ist befristet und kann auf vier Jahre verlängert werden. Der Erhalt ist an keine Zahlung gebunden und die Gewerkschaftsorganisationen, die Mitglied des CIES sind, werden nicht vergütet.
Offenlegung der Nachhaltigkeitskriterien für die Vergabe des Siegels
Es ist möglich die Kriterien und Spezifikationen auf der Website abzurufen und diese einzusehen. Die Kriterien beinhalten hauptsächlich positive Kriterien. Die Seite ist allerdings ausschließlich für Frankreich konzeptioniert.
Unabhängigkeit der Organisation, die das Siegel vergibt
Ein zweimal im Jahr tagendes Komitee überwacht die Entscheidungen über das Siegel und vergibt dieses ebenfalls. Die acht Mitglieder des Komitees setzen sich aus Vertretern der Gründungsmitgliedern zusammen.
Mehrstufiger Prozess bei Vergabe des Siegels durch mehrere Parteien
Der Prozess sieht die Bestimmung durch das Komitee vor. Das Komitee kann zudem auch das Recht das Siegel zu verwenden, wieder zurücknehmen.
Im Jahr 2024 wurde das Siegel für über 89 Fonds von neun verschiedenen Verwaltungsgesellschaften vergeben. Mit einem Gesamtvermögen von über 32, Milliarden Euro im Dezember 2023.
Quelle: le Comité intersyndical de l’épargne salariale (CIES)