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Gütesiegel sind allgemein bekannt. Fast jeder Mensch ist schon einmal mit ihnen in Berührung gekommen. Sei es bei der Auswahl von Bioprodukten im Supermarkt oder bei der Suche nach einem sicheren Fahrradhelm – bei der Bewertung der Qualität hilft eine objektive Meinung eines unabhängigen Gutachters.
Im Markt für private Anleger*innen kann man heutzutage vor allem zwei Trends beobachten. Zum Einen ist heute jeder Mensch einfach und unkompliziert in der Lage Finanzprodukte zu handeln. Online-Broker ermöglichen selbst Kleinstanleger*innen schnell und einfach den Zugang zum Kapitalmarkt.
Zum Anderen ist seit mehreren Jahren ein steigendes Umweltbewusstsein in der Bevölkerung zu beobachten. Menschen möchten verantwortungsvoll und nachhaltig agieren. Hierbei helfen Labels für nachhaltige Finanzprodukte. Anleger*innen können mithilfe der Gütesiegel Finanzprodukte identifizieren, welche den Werten und Normen der ESG Kriterien entsprechen.
Aktien sind verbriefte Anteile von Unternehmen, welche an Börsen gelistet sind. Anleger können diese Anteile an Börsen handeln. Die Summe aller Aktien eines Unternehmens (zumeist einer Aktiengesellschaft in Deutschland) multipliziert mit dem Wert einer Aktie dieses Unternehmens ergibt den Wert eines Unternehmens.
Stellt man sich ein börsengelistetes Unternehmen als Kuchen vor, entspricht dies ungefähr dem, dass eine Person beim Aktienkauf sich ein paar Krümel dieses Kuchen erwirbt. Aktionäre mit sehr vielen Aktien haben dann entsprechend ein sehr großes Stück dieses Kuchens.
Ziel
Aktien als Unternehmensanteile können sowohl
als langfristige Anlage sowie für die Spekulation eingesetzt werden.
Kauf
Aktien können beim Broker / Bank Ihrer Wahl erstanden werden oder über Online-Brokern (Apps). Hierbei ist vor allem darauf zu achten, welche Gebühren (z. B. Transaktionskosten) anfallen.
Anleger haben neben Aktien oder Anleihen auch die Möglichkeit eine Zusammenstellung von Finanzinstrumenten zu erwerben ohne diese jeweils selbst zu kaufen. Die Anleger kaufen dementsprechend bei einem Broker oder Kreditinstitut Anteile eines Fonds, welcher dementsprechend einer definierten Zusammenstellung von Wertpapieren (oftmals Aktien) entspricht. Fonds, welche beispielsweise Aktienindizes nachbilden, werden als ETFs (Exchange Traded Funds) bezeichnet. Im Falle eines Kaufes von Fondsanteilen bezogen auf das oben aufgeführte Kuchenbespiel entspricht dies einem Kauf von einer vorher festgelegten Mischung an Krümeln von verschiedenen Kuchen.
Stellt man sich ein börsengelistetes Unternehmen als Kuchen vor, entspricht dies ungefähr dem, dass eine Person beim Aktienkauf sich ein paar Krümel dieses Kuchen erwirbt. Aktionäre mit sehr vielen Aktien haben dann entsprechend ein sehr großes Stück dieses Kuchens.
Ziel
Fonds und ETFs empfehlen sich vor allem für die längere Geldanlage, da sie im Normalfall weniger Risiko besitzen.
Kauf
Fonds werden von Fondsgesellschaften und Asset Managern angeboten, welche nach ihrer Strategie die Anlagen managen (kaufen und verkaufen). ETFs können bei Brokern (z.B. Online-Broker) erstanden werden.
Bei einer Anleihe (engl. Bond) erwirbt der Käufer (Gläubiger) vom Verkäufer ein Wertpapier zu einem auf einem Festbetrag (Nominalwert) fairen Wert, welches vom Verkäufer nach einer bestimmten Zeit verzinst zurückgezahlt wird. Abhängig von der Art der Anleihe erhält der Käufer einen jährlichen festgelegten Zins (auf den Nominalwert) ausgezahlt (Kuponanleihe).
Es gibt allerdings auch Anleihen, welche ohne jährliche Zahlung definiert sind und nur am Ende zurückgezahlt werden (Nullkuponanleihe). Ähnliches hat auch schon jeder mal gemacht, wenn man einem Freund Geld leiht. Wenn dieser „Freund“ (z.B. Staaten) Anleihen ausgeben, können diese dadurch Geld bekommen, welches sie investieren können.
Ziel
Anleihen (vor allem sichere Staatsanleihen) sind normalerweise für die längere Anlagen zu betrachten.
Kauf
Anleihen können vor allem beim Broker/Banken gekauft werden, wenn Sie ein Wertpapierdepot bei einer dieser Institutionen besitzen (Banken und Sparkassen)